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image002Vom 20. – 21. September 2019 fand zum dritten Mal eine 24-Stunden Übung der Jugendfeuerwehr Engelsbrand statt. Für die Kinder und Jugendlichen das absolute Highlight des Jahres.

Auch dieses Mal wurde so einiges geboten. Nachdem die Jugendleitung schon mehrere Stunden Vorbereitungszeit investiert hatte, trafen sich am Freitag um 15 Uhr alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Feuerwehrhaus in Grunbach.

Los ging es mit einer kurzen Begrüßung und Einweisung in den Ablauf der 24h-Übung, sowie der Schichteinteilung. Nachdem die Jugendlichen ihre Schlafplätze bezogen hatten, war ihnen schon eine leichte Anspannung und Vorfreude anzumerken.

Der erste Einsatz ließ auch nicht lange auf sich warten. Um 16:07 Uhr wurde die Besatzung des HLF zu einer Tierrettung nach Engelsbrand alarmiert. Eine Katze auf einem Garagendach kam nicht mehr selbstständig nach unten. Unter Einsatz einer Steckleiter konnte die Katze vom Dach gerettet und dem Besitzer übergeben werden.

Im Anschluss wurde gemeinsam Spaghetti Bolognese gekocht und gegessen, um dann frisch gestärkt den nächsten Einsatz zu bewältigen.

„Unklare Brandmeldung“ lautete um 18:39 Uhr das nächste Einsatzstichwort für alle Fahrzeuge. Eine dichte Rauchwolke und meterhohe Flammen waren schon von weitem sichtbar. Ein freistehendes Gartenhaus auf einer Wiese brannte lichterloh. Die Flammen konnten aber schnell unter Kontrolle und das Feuer rasch gelöscht werden.

Nach Rückkehr ins Feuerwehrhaus wurden alle Fahrzeuge wieder aufgerüstet. Danach hatten sich die Jugendlichen erst einmal ein bisschen Freizeit verdient.

Diese wurde allerdings um 20:35 Uhr durch erneutes Ertönen der Alarmglocken unterbrochen. Eine Person meldete einen Verkehrsunfall mit zwei Verletzten im Salmbacher Wald. Hierzu rückten Feuerwehr und Rettungsdienst im Vollalarm aus. Vor Ort war ein PKW von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die zwei Insassen wurden zusammen mit den Sanitätern der Malteser medizinisch versorgt und aus dem Fahrzeug gerettet. Anschließend wurden beide mit dem RTW in eine Klinik gefahren.

Nach Beendigung dieses Einsatzes ging auf der Rückfahrt zur Feuerwache ein Folgeeinsatz für die Besatzung des LF 8/6 ein.  In der Eichberghalle in Grunbach hat die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Nachdem das Gebäude durchsucht und keine Auffälligkeiten festgestellt wurden, konnte wieder rasch der Heimweg angetreten werden.

Dann fielen alle erschöpft in ihre Betten, bis wir dann um 06:45 Uhr durch das Ertönen der Lautsprecher geweckt wurden. „PKW-Brand“ lautete der Einsatzbefehl. Die Besatzung des HLF und des LF 8/6 rückten zur Einsatzstelle aus. Es brannte aus dem Motorraum eines PKW´s. Schnell wurde ein Löschangriff durch die Angrifftrupps beider Löschfahrzeuge vorgenommen und das Feuer erfolgreich gelöscht.

Danach wurde gemeinsam gefrühstückt.

Um 09:01 Uhr hieß es dann wieder Ausrücken zum Einsatz, bei dem eine Ölspur zwischen Salmbach und Engelsbrand gemeldet wurde. Die Besatzung des LF 8/6 nahm das Öl mittels Ölbindemittel auf.

Gegen Mittag rückte das LF 16/12 aus. Aufmerksame Nachbarn nahmen das Piepsen eines Rauchwarnmelders wahr und alarmierten die Feuerwehr. Dort angekommen wurde eine verrauchte Wohnung im UG vorgefunden. Sofort wurde der Angriffstrupp unter Übungsatemschutzgerätenin die Wohnung geschickt. Es konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da sich keine Person mehr in der Wohnung aufhielt und die Rauchentwicklung durch angebranntes Essen auf dem Herd entstand. Der Topf wurde nach draußen gebracht und die Wohnung belüftet.

Im Anschluss wurde gemeinsam gekocht und Mittag gegessen.

Ein letztes Mal ertönten die Alarmglocken um 13:37 Uhr. Durch eine Handy-App wurde ein Notruf abgesetzt. Die GPS Koordinaten wurden der Einsatzleitung übermittelt. Alle Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes rückten zum Büchenbronner Aussichtsturm aus, um einen verunfallten Radfahrer zu finden. Da sich die angegeben Koordinaten abseits des Weges mitten im Wald befanden, entschied die Einsatzleitung das gesamte Waldgebiet von zwei Seiten zu Fuß zu durchkämmen, um die verunfallte Person schnellstmöglich zu finden. Schließlich wurden sogar zwei Verletzte gefunden, die sofort erstversorgt wurden. Der eingetroffene Rettungsdienst übernahm die medizinische Versorgung. Im Anschluss wurden beide Personen mittels Spineboard zum RTW gebracht.

Die letzte Zeit wurde dazu genutzt, das Feuerwehrhaus wieder auf Vordermann zu bringen und alle Fahrzeuge und Geräte zu reinigen.

Allen Jugendlichen und Jugendleitern hat die 24h-Übung großen Spaß gemacht. Sichtlich erschöpft, aber trotzdem stolz über das Geleistete, machten sich die Kinder und Jugendlichen auf den Heimweg.

An dieser Stelle wollen wir uns im Namen der gesamten Jugendleitung bei den Jugendfeuerwehrlern für ihre Teilnahme bedanken. Ein großes Dankeschön auch an alle beteiligten Helfer und Organisatoren der Feuerwehr, insbesondere auch an unsere Maschinisten, sowie alle Statisten und Schauspieler. Ebenfalls vielen Dank an die Malteser in Engelsbrand für eure tatkräftige Unterstützung.

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20190525 UnwetterAm 25.5.2019 zog ein Unwetter mit Hagel über Engelsbrand. Es wurden mehrere Straßen überflutet und Schachtdeckel herausgespült. Nach einem Brandmeldealarm mussten in der Gesamtgemeinde noch 21 Einsatzstellen abgearbeitet werden. Es wurde Wasser aus Gebäuden entfernt und Schachtdeckel wieder eingesetzt.

 

 

  Das Video wurde uns von Frau Burghard zur Verfügung gestellt, Danke.

 

image003Am 26. Februar besuchten wir die Feuerwache der Feuerwehr Pforzheim. Nach einer kurzen Begrüßung und einigen allgemeinen Informationen über die Geschichte und den beruflichen Alltag der Feuerwehr Pforzheim, wurde uns an einem Modell das Gelände und alle Gebäude gezeigt. Anschließend ging es in die Fahrzeughalle, in der uns die verschiedenen Feuerwehrautos und deren Funktionen vorstellt wurden. Mit großen Augen bestaunten die Kleinsten die Technik und Ausstattung der Einsatzfahrzeuge. Als nächstes wurde für uns ein Wachprobealarm ausgelöst, um den Ablauf bei einem Einsatz zu simulieren. Zum Schluss bekamen wir noch einen kurzen Einblick in die Atemschutzübungsstrecke, die jeder Atemschutzgeräteträger ein mal im Jahr absolvieren muss.

Vielen Dank an Luca Setaro für die tolle Führung durch die Feuerwache.

Es hat uns allen sehr gefallen!

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sireneLiebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Engelsbrand,
bei einem gemeinsamen Warntag am Samstag, 6. April, heulen ab 16 Uhr in Pforzheim und in vielen Enzkreis-Gemeinden die Sirenen. Die Feuerwehren und Gemeinden testen dabei das Sirenennetz. Mit der Aktion soll die Bevölkerung zudem sensibilisiert werden, Vorsorge für Notfälle zu treffen.
Die Gemeinden Birkenfeld, Eisingen, Engelsbrand, Ispringen, Kämpfelbach, Königsbach-Stein, Mühlacker-Mühlhausen, Ölbronn-Dürrn, Ötisheim, Sternenfels, Straubenhardt, Wiernsheim, und Wurmberg nehmen teil.





Folgende Sirenensignale werden in der Zeit von 16:00 Uhr bis 16:15 Uhr erprobt:
- um 16:00 Uhr: 1 Minute Dauerton
Bedeutung außerhalb eines angekündigten Probebetriebes: Entwarnung

- um 16:05 Uhr: 1 Minute Heulton
Bedeutung außerhalb eines angekündigten Probebetriebes: Rundfunkgerät auf einen örtlichen Sender einschalten, auf Durchsagen achten

- um 16:10 Uhr: 1 Minute Dauerton, 2 Mal unterbrochen
Bedeutung außerhalb eines angekündigten Probebetriebes: Feueralarm

- um 16.15 Uhr: 1 Minute Dauerton
Bedeutung außerhalb eines angekündigten Probebetriebes: Entwarnung

In einem tatsächlichen Gefahrenfall erhalten Sie zusätzliche Informationen über die Rundfunksender (z.B. in allen Programmen des Südwestrundfunks). Unter anderem werden durch die Rundfunksender im Ereignisfall die Rufnummern der Informationstelefone bekanntgegeben. Gezielte Informationen mit Verhaltenshinweisen können dort erfragt werden oder auf den Internetseiten des Landratsamtes und/oder der Bürgermeisterämter der betroffenen Gemeinden abgerufen werden.
Über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe können Sie die Broschüre „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ kostenlos bestellen oder als PDF herunterladen. Die Broschüre gibt es auch an der Infotheke im Landratsamt.
Es ist davon auszugehen, dass die Sirenensignale auch außerhalb der Gemeindegrenzen von Bürgerinnen und Bürgern gehört werden können.

IMG001An der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Engelsbrand am 2.2.2019 wurde das neue Führungsgespann von den 57 anwesenden aktiven Kameraden gewählt. Nach dem vorzeitigen Rücktritt des amtierenden Kommandanten Stefan Pruschwitz, der die Versammlung leitete, wurden als sein Nachfolger Thomas Schmollinger mit 53 Stimmen gewählt. Als seine Stellvertreter wurden von der Versammlung Heiko Bismarck mit 54 und Clemens Heilmann mit 42 Stimmen gewählt. Lucas Pitzalis übernimmt die Aufgabe des Schriftführers.
13 Jahren als Kommandant leitete Stefan Pruschwitz die Geschicke der Feuerwehr Engelsbrand und hinterlässt Spuren, die noch lange sichtbar sein werden. So war er es, der 2012, den ersten Schritt zur Zentralisierung der Feuerwehr wagte. Für alle sichtbar ist derzeitig die bereitgestellte Fläche beim Kreisverkehr mit dem großen Bauschild und der Spatenstich steht im Frühjahr an, wie der Bürgermeister Thomas Keller berichtete. Er bedankte sich auch bei allen Frauen und Männern, die im Ehrenamt, Verantwortung für die Gemeinde und Bevölkerung übernehmen und freue sich, das mit der Zentralisierung die Feuerwehr „Fit für die Zukunft“ sei.
In den Berichten des Kommandanten, Schriftführers, Kassiers und des Jugendleiters wurde ausführlich über die Arbeit und Aktivitäten berichtet. So konnten die Personalstärke mit 71 aktiven und 25 Jugendlichen im Vergleich zum Vorjahr gehalten werden. Die Entlastung erfolgte einstimmig durch die Versammlung.
Durch die neu geschaffene Ehrung des Lands Baden-Württembergs für mindestens 15 Jahre aktiven Dienst mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Bronze konnten in diesem Jahr 18 Angehörige geehrt werden. Die Ehrung wurde durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Manfred Wankmüller durchgeführt. Er lobte die Arbeit der Jugendfeuerwehr und wies darauf hin, dass 16 der geehrten Ihre Wurzel bereits bei der Jugendfeuerwehr hatten.
Der neu gewählte Kommandant Thomas Schmollinger leitete die Versammlung nach seiner Wahl und nahm die neuen Feuerwehrkameraden Marcel Nestele und Jan Carle per Handschlag in die Feuerwehr auf.
Ein herzlicher Dank geht an die Jugendfeuerwehr, die die Bewirtung der Veranstaltung übernommen hat.

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Die neue Führung der Feuerwehr Engelsbrand. Mitte Kommandant Thomas Schmollinger mit seinen beiden Stellvertretern Heiko Bismarck (links) und Clemens Heilmann (rechts)

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von l.n.r

Bürgermeister Thomas Keller, Tobias Schroth, Jürgen Otterbach, Benjamin Tschampel, Marcel Descharmes, Andreas Echle, Clemens Heilmann, Michael Gutekunst, stellvertretende Kreisbrandmeister Manfred Wankmüller, Pressesprecher des Feuerwehrverbandes Enzkreis Michael Gutjahr, Daniel Härter, Christian Fruhner, Alexander Vollmer, Michael Schmelzer, Sarah Kloz, Christian Kloz, Heimo Wohlfahrt, Timo Lechler und Kommandant Thomas Schmollinger.

 

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