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Zeltlager 2018 Jugendfeuerwehr

image007Zum diesjährigen Zeltlager der Jugendfeuerwehr ging es nach Fornbach bei Coburg, direkt an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen.

Am Freitag den 25.05. wurden schon die Busse beladen, damit wir am nächsten Tag stressfrei starten konnten. Am Samstagmorgen trafen wir uns um 10 Uhr. Die Kinder und Jugendlichen wurden von Ihren Eltern verabschiedet. Kommandant Stefan Pruschwitz schaute ebenfalls noch vorbei und wünschte allen Teilnehmern viel Spaß. Pünktlich um 10:15 Uhr brachen wir nach Bayern auf. Da die Stecke zum Zielort 330 Kilometer lang war, wurden mehrere Pausen eingelegt. Etwas erschöpft von der langen Autofahrt kamen wir um 15 Uhr in Fornbach an. Der Zeltplatz wurde gleich begutachtet und nach der Übergabe unser großes Zelt aufgebaut, die Küche eingerichtet und das Holz für das traditionelle Lagerfeuer aufbereitet. Es gab also alle Hände voll zu tun. Nachdem alles eingerichtet war, wurde gegrillt und gemeinsam gegessen. Bei Einbruch der Dämmerung ließen wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer ausklingen, bevor es dann ins Bett ging.

Am nächsten Tag begannen wir mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor man dann nach Eisfeld ins Feriendorf Auenland aufbrach. Dort konnten alle bei der Sommerrodelbahn mal so richtig Gas geben. Danach ging es wieder zum Zeltplatz, wo es dann Kaiserschmarrn zum Mittagessen gab. Nachdem alles gespült und aufgeräumt war, fuhren wir nach Bad Staffelstein zum Ostsee. Nicht die, sondern der Ostsee ist ein Badesee, bei dem alle riesengroßen Spaß hatten. Leider spielte das Wetter nicht ewig mit. Es zogen Wolken auf und es begann zu regen. Zum Glück schafften wir es rechtzeitig in die Autos. Am Zeltplatz angekommen, wurde das Abendessen vorbereitet. Es gab Fleischküchle mit Kartoffelsalat. Danach verbrachten wir den Abend am Lagerfeuer.

Der 3. Tag begann wie immer mit einem stärkenden Frühstück. Heute ging es nach Saalfeld zu den Feengrotten. Ein ehemaliges Bergwerk mit zahlreichen farbigen Tropfsteinen 30 Meter unter der Erde. Bei knapp 10 Grad wurden wir durch die Grotte geführt. Uns wurde die Geschichte des Bergwerks erzählt und gezeigt, wie dort früher gearbeitet wurde. Es ging durch enge, tiefe und nasse Gänge. Umso weiter wir nach unten kamen, desto schöner wurde das Naturschauspiel. Als wir wieder draußen waren, wurden alle von der Sonne erdrückt, denn dort hatte es rund 20 Grad mehr als 30 Meter unter der Erde. Anschließend gingen wir ins Minigolfcenter nach Burgkunstadt. Dort spielten wir in 2 Gruppen draußen auf 18 Bahnen. Nach 2 Stunden Spiel, Spaß und Schweiß kauften wir noch gemeinsam ein, bevor es dann wieder zurück zum Zeltplatz ging. Dort angekommen wurde gleich gemeinsam gekocht und gegessen. An diesem Abend stand die Nachtwanderung auf dem Programm. Hierzu sind wir im Fackelschein durch den dunklen Wald gelaufen.

Den 4. Tag begannen wir wie immer mit einem leckeren Frühstück. Im Anschluss begaben wir uns in die Fahrzeuge und fuhren nach Sachsen. Dort ging es in den Freizeitpark Plohn. Auch heute hatten wir wieder schönstes Wetter bei Temperaturen knapp über 30 Grad. Hier hatten alle großen Spaß bei Achterbahnen, Rafting, Wasserbahnen und vielem mehr. Am Zeltplatz angekommen wurde wie jeden Abend gemeinsam gekocht und gegessen. Den letzten Abend verbrachten wir nochmal am Lagerfeuer.

Am 5. und letzten Tag wurde gleich nach dem Frühstück mit den Aufräumarbeiten begonnen. Das Zelt wurde geräumt und abgebaut, die Küche und die Toiletten gereinigt und alles auf die Fahrzeuge verladen. Nachdem der Zeltplatz abgenommen worden war, traten wir die Rückreise an. Nach vierstündiger Autofahrt mit Pause, kamen wir daheim gegen 16 Uhr an. Die Zelte und Utensilien wurden verstaut und die Fahrzeuge von innen und außen gereinigt. Alle Kinder und Jugendlichen wurden von uns heimgefahren.

Die Jugendleitung der Jugendfeuerwehr bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass alles reibungslosabgelaufen ist. Ich hoffe, dass es allen Teilnehmern riesigen Spaß gemacht hat.

Danke auch an die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Engelsbrand, die uns in jeglicher Art unterstützt haben.

Andreas Kusterer

Jugendfeuerwehrwart

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